Hallo Kameraden,

heute zeige ich euch, wie ich mit Linux arbeite. Zunächst werde ich einmal auf alltägliche Tätigkeiten eingehen.

Das erste Programm sollte jedem von euch bereits bekannt sein, denn ich verwende als Webbrowser den Firefox von Mozilla. Dieser ist im Linux-Sektor mit der verbreitetste Browser, welcher seit dem Update Quantum einmal komplett entrümpelt wurde, denn zuvor verhielt er sich ähnlich, wie ein Internet Explorer.

Das zweite Programm, welches ich zum Überprüfen meiner Mails benutze hört auf den Namen Thunderbird und wird ebenfalls von Mozilla entwickelt.

Meine Favorit bei Schreibarbeiten, Tabellenkalkulation, sowie Entwicklung von Präsentation sind Onlyoffice und Libre-Office, welche beide auch eine Kompatiblität für Microsoft-Formate mitbringen. Dabei verhält sich jedoch Onlyoffice besser als Libre-Office.

Und natürlich sollte ich auch das Terminal, oder auch Konsole genannt, nicht vergessen, welches ich benutze um auf tiefer Systemebene zu arbeiten und Software aus den Repositoriums zu installieren oder gar zu erweitern.

Aber kommen wir mal zum spannenden Teil, wie ich denn meine Videos ganz ohne Adobe und Co. erstelle.

Zuerst kommt bei mir die Skriptentwicklung, welche ich seit einiger Zeit in WordPress schreibe. Bevorzugt mache ich dies in der Desktop-Applikation, dem WP-Reader, welcher plattformunabhängig entwickelt wird.

Danach geht es zur Vertonung Desgleichen. Dies mache ich mit dem Programm Audacity. Manche beschweren sich durchaus, daß es ein älteres Design hat, jedoch ist es mit eines der besten Programme, da es eine große Zahl an Plugins bietet, welche einem das Leben erleichtern. Meine Favoriten sind der Kompressor und »Stille kürzen«. Und sollte ich mal irgendwo einen Versprecher haben, lässt sich dies extrem leicht wieder ausmerzen.

Nun braucht das nackte Audio noch visuelle Verschönerung. Das erste Programm, was hier zu nennen ist, wäre GIMP. GIMP ermöglicht es mir Bilder zu bearbeiten. Anfangs war es zwar ein wenig gewöhnungsbedürftig, da ich vorher kaum etwas mit Bildbearbeitung gemacht habe, jedoch wenn man sich dort wenig eingearbeitet hat, ist es sehr leicht zu bedienen und gibt einem wirklich viele Möglichkeiten etwas zu machen.

Aber damit kann man keine Videos schneiden. Dies erledige ich in Kdenlive. Dieses Programm unterstützt die meisten gängigen Formate, von offen bis proprietär. Manche Münder sagen sogar, es wäre das Premiere Pro, bzw. Sony Vegas für Linux. Ob dies stimmt, weiß ich nicht da ich mit diesen beiden Programmen nie gearbeitet habe. Jedoch hat auch dieses Programm eine Schwäche: Es ist nur in der Lage einen Prozessorkern für den Exportprozess in Beschlag zu nehmen. Aber damit kann ich zumindest gut leben und weiß, dass die Audiospur nicht beschädigt wird, wie es bei Lightworks der Fall war. Auch dieses Programm setzte ich mal eine Zeit zum Schneiden ein; jedoch war es dann immer ein Auf-gut-Glück-Spiel, ob das Audio auch einwandfrei mitexportiert wurde. Also blieb und bleibt es bei mir bei Kdenlive zum Schneiden und Exportieren meiner Videos.

Nun ich hoffe ich konnte euch einen Einblick darüber verschaffen, wie ich meine Videos derzeit produziere. Mein nächstes Video wird sich dann mal wieder um das Internet drehen, genauer der sogenannten Quellentelekommunikationsüberwachung.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit, wir sehen uns wieder.

Mein Arbeitsfluss

Hallo Kameraden,

nach einer längeren inaktiven Phase, aufgrund beruflicher Dinge, melde ich mich nun zurück mit einem Thema, welches seit einigen Jahren, bzw. einem Jahrzehnt nie an Aktualität gelitten hat: Windows gegen Linux und welches der beiden nun letztendlich besser ist. Am Ende ist es sowieso Ansichtssache. Jedoch habe ich bereits einige Argumente genannt, welche für den aktiven Einsatz von letzterem sprechen, wie, daß die gesamte Macht nicht auf einen Konzern beschränkt, sondern hauptsächlich bei der Linux-Gemeinschaft liegt, welche sich aus einem sehr breiten Spektrum zusammensetzt.

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Windows vs. Linux